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Mai. 04.

Bierfest 2013

Bericht Südkurier 04/05/2013
Musikverein feiert fünf Tage mit vielen Gästen jeden Alters und unterschiedlichem musikalischem Programm sein Bierfest
Ein Fest der Superlative ist das 42. Gögginger Bierfest gewesen, das fünf Tage lang im großen Festzelt an der Laizer Straße gefeiert wurde. Für die Verantwortlichen um Heike Fischer, Vorsitzende des Musikvereins Göggingen als Ausrichter des Bierfestes, war es eine besondere Aufgabe, neben den Aktiven viele freiwillige Helfer zu finden, die sich um das Traditionsfest kümmern und kräftig mit anpacken.
Die Blaskapellen sorgten rundweg für schöne Stunden und gaben dem Fest den richtigen Charakter, der in dem großen Festzelt immer zu spüren war: Da gingen auf die Aufforderung „die Hände zum Himmel“ alle Hände nach oben, oder die Zuschauer beklatschten begeistert den „Böhmischen Traum“, die „Amselpolka“ oder einen zackigen Marsch. Ob am Samstag, Sonntag oder 1. Mai: Das Zelt schien sich nie leeren zu wollen, während die Show- und Blaskapellen auf der Bühne waren. Was machte es da aus, dass die Besucher erstmals beim Gögginger Bierfest eine Halbe „Hirsch-Bräu“ serviert bekamen – die Befragten interessierte das wenig, „Hauptsache, ein kühles Bier“, kam die Antwort. An alles zum Wohl der Gäste wurde gedacht, auch ein kleiner Vergnügungspark mit Schießbude und Karussell war auf dem Vorplatz aufgebaut.
Ein großartiger Auftakt war die Partynacht der Tracht mit den „Wips“, die mit Rock und Pop heiße Stimmung zauberten. „Papi’s Pumpels“ sorgten zur Mainacht mit Evergreens und Schlagern aus den 70er und 80er Jahre für Begeisterung im voll besetzen Zelt. Feierabendhock mit der Blaskapelle Peng am Montag und Frühschoppenunterhaltungen mit Blaskapellen aus der Region sorgten für abwechslungsreiche Stimmung an den fünf Festtagen.
Lobend erwähnte Heidi Fischer, dass es an allen Festtagen zu keinerlei negativen Vorkommnissen kam. Sie zollte vor allem den vielen jungen Besuchern ein großes Lob. „Wir sind nach diesen Tagen etwas müde, aber die Tatsache, wieder ein großartiges Bierfest veranstaltet zu haben, befriedigt uns.“
Quelle Südkurier

Bericht Südkurier 29/04/2013
Gögginger Bierfest sorgt für Begeisterung
Krauchenwies –  Stimmung, Spaß und Unterhaltung gab es an den ersten zwei Tagen des 42. Gögginger Bierfests. Das Fest dauert noch bis einschließlich dem 1. Mai. Es hat sich seit 1971 zu einem Besuchermagnet entwickelt, bei dem Jung und Alt auf ihre Kosten kommen.
Beim Fassanstich am Samstagabend – in diesem Jahr gab es als neuen Getränke-Lieferanten die Hirsch-Brauerei aus Wurmlingen – spielte die Musikkapelle Heudorf-Meßkirch auf. Bei der „Partynacht in Tracht“, waren Dirndl und Lederhosen gefragt und die „Partyband W.I.P.S.“ sorgte mit ihren heißen Rhythmen wiederholt für Stürme der Begeisterung bei den vielen Jugendlichen und jung geblieben Besuchern.
Blasmusik vom Feinsten gab es für die Besucher des Gögginger Bierfests, dann am gestrigen Sonntag ab um 10.30 Uhr mit dem Musikverein Schollach und mit den Musikvereinen Aach-Linz, Sigmaringendorf und der Trachtenkapelle Egelfingen-Emerfeld, die bis in die Abendstunden hinein spielten. Am heutigen Montag ist es die Blaskapelle Peng, die ab 17.30 Uhr zum Feierabendhock für Stimmung sorgen wird. „Papi´s Pumpels“ sorgen am Dienstag ab 20.30 Uhr dann mit ihrer Schlagerparty für eine lange Nacht und am 1. Mai wird weiter gefeiert in Göggingen mit viel Blasmusik, teilen die Veranstalter mit.
Quelle Südkurier – Karl Mägerle

Vorbericht Südkurier
Auf Hochtouren laufen die Vorbereitungen für das Gögginger Bierfest, das die Besucher am Wochenende fünf Tage lang mit viel Musik, leckeren Köstlichkeiten und guter Stimmung verwöhnen will. Los geht es am heutigen Samstag, um 19 Uhr mit dem Fassanstich. „Partynacht in Tracht“ heißt es um 20.30 Uhr. W.I.P.S., die Partyband, spielt dabei auf. Alle Besucher, die vor 21 Uhr kommen, erhalten ein Freibier und nehmen automatisch an einer Verlosung einer Heißluftballonfahrt teil. Der Musikverein Schollach lädt am Sonntag, 28. April, ab 10.30 Uhr zum Frühschoppen ein. Weiter geht’s mit dem Musikverein Aach-Linz ab 13.15 Uhr, dem Musikverein Sigmaringendorf ab 16 Uhr sowie der Trachtenkapelle Egelfingen-Emerfeld ab 18 Uhr. Die Blaskapelle Peng sorgt am Montag, 29. April, ab 17.30 Uhr für Stimmung beim Feierabendhock. Am Dienstag, 30. April, wird Göggingen ab 20.30 Uhr zum Schlager-Mekka, wenn Papi’s Pumpels in ihren Schlaghosen die Bühne entern. Wer schon fit ist, kommt am Mittwoch, 1. Mai, um 10.30 Uhr zum Frühschoppen mit dem Musikverein Dietmanns, bevor um 13.15 Uhr und 16 Uhr die Musikvereine Königseggwald und Krauchenwies aufspielen. Den Schlusspunkt setzen die Laizer Musikanten um 18 Uhr.
Quelle Südkurier
Schwäbische Zeitung 02/05/2013
Riesenzelt lädt Tausende zum Verweilen ein
Gögginger Bierfest wird am 1. Mai zum Mekka der Ausflügler – Fischer zieht positives Fazit
GÖGGINGEN Das 42. Gögginger Bierfest wurde am Mittwoch zum Mekka der Maiausflügler. Keine Radfahrgruppe, kein Bollerwagen kam an dem riesigen Zelt vorbei, ohne zu verweilen. Kein Tisch war unbesetzt, die Dirigenten der Musikvereine aus Dietmanns, Königseggwald, Krauchenwies und Laiz gaben sich den Taktstock quasi nacheinander in die Hand.
Ermüdungserscheinungen der zahlreichen Helfer hinter und vor der Theke waren sicher da, nur zeigte man sie nicht. Auch die Vorsitzende Heidi Fischer zeigte sich mit dem Blick zurück gut gelaunt. „Bereits die Partynacht am Samstag war ein Erfolg und viele Gäste blieben bis weit in die Nacht. Überrascht war ich vom guten Besuch des Feierabendhocks am Montag mit der Blaskapelle Peng“, sagt sie. „Gestern Abend“ – und da holt sie noch mal Luft – „ging bei Papi’s Pumpels die Post ab. Die vielen Flower-Power-Frauen sahen wieder genial aus“.
Aus ihrer Sicht sehr erfreulich: Es gab bis zum Nachmittag des 1. Mai keine Sicherheitsprobleme oder Zwischenfälle. Geschossen wurde nur an der Schießbude. Keine Rolle scheint aus ihrer Sicht der Wechsel der Biermarke gespielt zu haben. Dass an den Tischen doch darüber philosophiert wurde, habe sie nicht gemerkt. Und das nimmt man ihr gerne ab. Der reibungslose Ablauf und das Wohl der in vier Tagen sicher in die Tausende gehenden Gäste waren ihr oberstes Ziel – das hat Kräfte gebunden.
Was sie sicher weiß, ist, dass Spießbraten mit selbstgemachtem Kartoffelsalat am meisten serviert wurde. Zeit, den Dank an die vielen Helfer auszudrücken, hatte sie noch gar nicht. Aber dass die ihn verdient haben, da ist sie sich ganz sicher. „Der ganze Verein weiß ja auch, dass ein solches Fest den Musikverein am Leben erhält. Wie sollen wir sonst Ausgaben für Noten, Instrumente, Uniformen und für die Ausbildung der Jugend stemmen?“, fragt sie.
In einem Atemzug nennt sie aber auch die Kameradschaft im Verein, die über eine solch forderndes Fest gefestigt wird. „Man spricht mit allen, auch den Ehrenmitgliedern, und das schweißt zusammen. Das ist für mich ganz wichtig“.
So ganz egal scheint den Besuchern des Bierfests der Wechsel von der Traditionsmarke „Gögginger“ zu „Hirsch Bräu“ nicht gewesen zu sein.
Quelle Schwäbische Zeitung

Schwäbische Zeitung 28/04/2013
Auch ohne Gögginger Bier lässt es sich toll feiern
Beim Gögginger Bierfest tanzen die Gäste auf den Bänken – Viele kommen in Trachtenkleidung
Auch die Damenwelt ist dem Bier nicht abgeneigt, wie sich in Göggingen zeigt.
Das Gögginger Bierfest hat am Samstagabend eine fulminanten Start hingelegt. Der Fassanstich war dabei eine reine Formsache, bevor es dann richtig losging. An der Kasse begann sich dann gegen 20 Uhr eine Schlange zu bilden, die über gut zwei Stunden länger und länger wurde und erst außerhalb des Zeltes endete.
Und das trugen die Jungs und Mädels: Tracht, wie vom veranstaltenden Musikverein gewünscht. Im beheizten Zelt zeigten die befreundeten Musiker aus Heudorf, dass auch sie partymäßig gut drauf sind. Und das kam bei dem jungen Publikum an. Also stand es schon kurz nach 20 Uhr auf den Bänken und bekam zum Schluss auch seine „Vogelwiese“.
Band bietet ein großes Feuerwerk an Partysongs
Das gleiche Publikum zählte eine Stunde später mit der Band W.I.P.S. die Sekunden, bis die Party richtig Tempo aufnahm. Ihr Startsong von Wolfgang Petry „Du kannst alles von mir haben“ war ein musikalisches Versprechen, dass sie mit vollem Einsatz in ein Feuerwerk an Partysongs einlösten. Tristesse und Nachdenklichkeit hatten keinen Platz: „Ab geht die Party und die Party geht ab“. Die Bedienungen hatten ihre Tabletts und die Gäste fest im Griff. Bestellungen waren im Nu am Platz.
Den „Bruch einer Tradition“, dass aus Zapfhähnen statt „Gögginger“ nun „Hirsch Bräu“ fließt, haben viele der Gäste rasch registriert. Fünf echte Typen aus Kreenheinstetten zum Beispiel. Jeder mit einem „Hirsch“ in der Hand, aber verstehen können sie den Markenwechsel nicht. Auffallend viele Mädels stemmen Biergläser, oft als Radler oder mit Cola gemischt. Johanna und Venessa aus Laiz outen sich spontan als Freunde des Zoller-Biers. An ihnen tropft die Diskussion um den Bierwechsel jedoch ab, was die beiden in feschen Dirndeln aber nicht davon abhält, das wiederholte Loblied der Musiker auf „Bier aus Göggingen“ mit anzustimmen. Für die Vorsitzende Heidi Fischer ist der Markenwechsel kein Thema, mit dem sie sich auch nur eine Minute auseinandersetzen will. „Es gab die Entscheidung – und fertig“, schnappt sich einen Kasten und trägt ihn hinter den Tresen.
Derweil ist W.I.P.S. beim „Summer of 69“ angekommen. Textsicher schmettern die Partygäste die Zeile, die die Stimmung am besten umschreibt, unters Zeltdach: Das Gefühl, das dies „the best day of my life“ sei. Judith und Annabell stehen schon über eine Stunde ununterbrochen auf der Bierbank – im Dirndl und Turnschuhen: „Da haben wir einen super Halt“. Den brauchen sie gleich wieder, denn zu Cros „Baby mach dir niemals Sorgen“ können sie nun mal nur eins: Abtanzen.
Quelle: Schwäbische zeitung  – Arno Möhl